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Aktuell

In diesen Tagen werde ich oft heimgesucht von unangenehmen Gefühlen wie Entsetzen, Trauer, Angst, Hilflosigkeit und Schuld. Wir Menschen scheinen uns selbst grade zu beweisen, wie zerstörerisch wir sein können. Am liebsten würde ich mich verkriechen. Weil das nicht klappt, bewege ich mich misslaunig durch meinen Alltag. Ein Zustand, den ich (und vermutlich auch mein Umfeld) so schnell wie möglich loswerden möchte.

Wer Achtsamkeit praktiziert denkt jetzt: Loswerden wird nicht funktionieren! Hilfreicher ist, freundlich willkommen zu heissen, was ist.
Und das soll funktionieren?! Vielleicht so: Grade jetzt übe ich, mit meinem Ärger über die Herausforderung von leicht daher geschriebenen Achtsamkeits-Weisheiten freundlich zu sein und ihn mit einem inneren Lächeln anzunehmen. Im Wissen, dass dies sehr menschlich ist und kein persönliches Versagen. Und wenn ich jetzt Einatme kann ich grade nochmals neu damit beginnen: Freundlich mich selbst annehmen.